Idiolektik in kreativen Berufen

und für Kreativität im Beruf

Die Herausforderungen in kreativen Berufen sind vielfältig. In der Kunst, im Design, in interdisziplinären Wissenschaften und praktischen Berufen sowie in der Forschung kommen zur Komplexität der Materie und dem eigenen Anspruch die Aspekte des Arbeitens in Teams und die Erwartungen der Umgebung mit dazu.

Die idiolektische Herangehensweise bewährt sich als Katalysator für eine oft überraschende, einzigartige, neue und konkrete Lösungsfindung. Sie ist hilfreich, aus allfälligen Blockaden herauszuführen und die persönliche künstlerische Ausdruckkraft zu stärken. Idiolektik ist somit eine besonders geeignete Methode, kreative Prozesse anzustoßen und zu begleiten.

Idiolektische Gespräche werden untereinander in kreativen Teams geführt wie auch von leitenden Personen oder externen professionellen Begleitern. Über das zieloffene, Ressourcen aktivierende Fragen öffnen sich für den Erzählenden einerseits neue Räume und Möglichkeiten, andererseits erfolgt mit dem In-die-Sprache-bringen eine Strukturierung der Prozesse.

 

Im Kreativ-Consulting verwende ich idiolektische Gespräche ganz gezielt:

 

Einerseits um ein individuelles Spotlight zu erzeugen, in dem sich der Klient oder die Klientin selbst sehen kann und die eigene Situation besser spüren kann. Idiolektik bringt hier Licht in die oft verschlungenen, komplexen Motive und Pfade dieser beruflich meist stark geforderten Manager, die ich in innovativen Gestaltungs- und Veränderungsprozessen begleite.

 

Andererseits setze ich die Idiolektik dafür ein, um eine authentische und vertrauensvolle Beziehung zwischen meinen Kunden und mir als Berater aufzubauen – diese Technik wirkt hier wie ein Booster. Sie beschleunigt und vertieft den Beziehungsaufbau.

 

Im Kreativ-Consulting geht es ja um eine alternative Form der Beratung – der Coach will die Kreativität im Klienten wecken. Und genau das tut die Idiolektik: Sie macht den Erzählenden gleichsam unbemerkt kreativ.

SHA. Künstler