Wie geht das?
Wie Idiolektik funktioniert erfährt man natürlich am besten, indem man ein idiolektisches Gespräch bekommt, unter Anleitung selbst führt oder ein professionelles Gespräch beobachten kann.
Die Technik ist gekennzeichnet von einfachen, konkreten, kurzen und öffnenden Fragen.
Im Modell „Universum der Idiolektik“ werden 10 Kernbegriffe definiert, die Theorie, Zielsetzung und Praxis erläutern. Es wird erklärt, was wir tun, wofür wir es tun, von welchen Grundannahmen wir ausgehen und auf welchen theoretischen Grundlagen es beruht.
Zum Modell „Universum der Idiolektik“ gelangen Sie über eine „prezi“-Präsentation. Dazu müssen Sie sich auf prezi.com registrieren. Das ist für das Anschauen kostenfrei. Falls Sie das nicht möchten oder der Zugriff nicht funktionieren sollte, können Sie über eine PDF Datei einen Einblick in das Modell erhalten:
PDF Datei zum Begriff „Schlüsselworte“:
Der Umgang mit Schlüsselworten in der Idiolektik – von der Theorie zur Praxis
Definitionen der 10 Kernbegriffe in der Idiolektik
Bilder sind ursprünglich, vielschichtig und anregend.
Ein Schlüsselwort tritt durch klangliche und körpersprachliche Merkmale aus der Mitteilung hervor und ist ein bedeutsamer Ausdruck von Eigensprache.
In der Eigensprache teilt sich ein Mensch in seiner Gesamtheit und Einzigartigkeit verbal und nonverbal mit.
Zieloffenheit: Die Befragerin ist offen für den Weg und das Ziel des Befragten.
Resonanz: Resonanzkörper sein für die nonverbalen und verbalen Mitteilungen der Gesprächspartnerin.
Innere Weisheit ist ein tiefgehendes Wissen über sich selbst.
Jeder Mensch hat für sein Denken, Fühlen und Handeln seine guten Gründe.
Paralogik: sie folgt assoziativ der eigenen inneren Logik neben der linearen Logik und lexikalischen Bedeutung.
Ressourcen sind die Quellen, die ein Individuum befähigen in der Welt zu sein und das Leben zu gestalten.
Würdigung: in seinem So-Sein uneingeschränkt angenommen werden.